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Deutscher Filmpreis — Lolas für Potsdamer Filmschaffende

72. Verleihung des Deutschen Filmpreises

Am Freitag dem 24. Juni 2022 wur­de der Deutsche Filmpreis im Palais am Funkturm in Berlin zum 72. Mal ver­lie­hen. Großer Gewinner war “Lieber Thomas” über das Leben des Autors und Filmemachers Thomas Brasch. Neben der Lola in Gold für den besten Film, konn­te sich das Drama von Regiesseur Andreas Kleinert in wei­te­ren acht Kategorien durch­set­zen und jeweils eine Lola mit nach Hause neh­men. Weitere Lolas erhielt der Film für die beste Regie (Andreas Kleinert), für das beste Drehbuch (Thomas Wendrich), die beste männ­li­che Hauptrolle (Albrecht Schuch), die beste weib­li­che Nebenrolle (Jella Haase), beste Kamera/Bildgestaltung (Johann Feindt), bester Schnitt (Gisela Zick), bestes Szenenbild (Myrna Drews) und bestes Kostümbild (Anne-Gret Oehme). Andreas Kleinert, Thomas Wendrich und Myrna Drews sind Absolventen der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. Kostümbildnerin Anne-Gret Oehme arbei­tet in Potsdam.

Der zwei­te gro­ße Gewinner des Abends war der Film “Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush” vom Potsdamer Regiesseur Andreas Dresen. Neben der Lola in Silber (Kategorie “Bester Film”) ging der Deutsche Filmpreis an Meltem Kaplan für die beste weib­li­che Hauptrolle und Alexander Scheer für die beste männ­li­che Nebenrolle.

Mehr Informationen fin­den Sie in den Beiträgen der Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN) zum Deutschen Filmpreis 2022:

- PNN-Artikel vom 26.6.2022: Preisregen für Kleinerts „Lieber Thomas“, drei Lolas für Dresens „Rabiye Kurnaz“

- PNN-Interview mit Andreas Kleinert vom 27.6.2022: „Wie ein Filmhochschul-Abend“

(Quelle: www.deutscher-filmpreis.de und www.pnn.de )