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PNN-Interview mit Carl L. Woebcken vom Studio Babelsberg

Fragen und Antworten zum Unternehmensverkauf, zur Zukunft des Films und zum Libeskind-Projekt

In einem umfang­rei­chen Interview beant­wor­tet Carl L. Woebcken die Fragen von PNN-Chefredakteurin Sabine Schicketanz zur Zukunft des Studios Babelsberg, des Films und des Standortes Medienstadt. 

Durch den Verkauf von Studio Babelsberg an den US-ame­ri­ka­ni­schen Immobilienfonds TPG Real Estate Partners eröff­nen sich gro­ße Chancen, so Woebcken, von den Ressourcen der Amerikaner zu pro­fi­tie­ren. Die TPG  über­nahm bereits die Firma CAA, die Creative Artists Agency, die größ­te Talent-Agentur der Welt und ist dar­über hin­aus bei Cinespace in Amerika ein­ge­stie­gen. Carl L. Woebcken ver­traut dar­auf, dass die TPG den Standort wei­ter vor­an­brin­gen und das Richtige tun wer­de und er mit dem Verbleib in der Geschäftsführung mit aller Kraft dar­auf Einfluss neh­me.

Zur Zukunft des Films resü­miert Woebcken, dass welt­weit auf den ver­än­der­ten Markt reagiert wur­de, nur in Deutschland nicht. Immer noch sei­en grö­ße­re Produktionen in Deutschland zu 75 Prozent Kinofilme und nur zu 25 Prozent Serienproduktionen. Grund dafür sehe er in einer deut­schen Förderpolitik, die der Marktdynamik hinterherlaufe.

Zu den bau­li­chen Entwicklungen in Babelsberg äußert sich Carl L. Woebcken zum Libeskind-Turm als Landmarke für die Medienstadt, sei­ne Sorge um die Festschreibung der Mediennutzung am Standort im Entwurf des Bebauungsplans 119 und die zukünf­ti­ge ver­kehr­li­che Belastung. 

Das aus­führ­li­che Gespräch kön­nen Sie hier nachlesen.

(Quelle: Potsdamer Neueste Nachrichten PNN)